Heute haben wir uns den Wecker auf 07:30 gestellt, gefühlt waren wir eine der ersten Team, die wach waren. Das Wetter ist leider bescheiden, seit gestern ist es fast ununterbrochen am Niseln.
Gefrühstückt haben wir im Regen unter unser Markiese. Das macht man zuhause eigentlich viel zu selten, es ist eigentlich recht gemütlich.
Unser erstes Ziel war in der Nähe von Rummu, hier ist ein altes verlassendes Gegängnis mit einer Miene oder Kieswerk, in den die Gefangen gearbeitet haben. Durch den steigenden Grundwasserspiegel
ist der Komplex aber aufgegeben worden.
Aufgabe war vor den Ruienen zu baden und das auf einem Bild festzuhalten. Nils hat sich kurzerhand mit seiner roten Baywatchbadehose in den kalten glasklaren See gestürzt.
Nennenswert ist, das wir hier in der Ecke schon soviele Störche wie in den letzten 20 Jahren bei uns gesehen haben. Manchmal laufen sie 2m von der Straße, einmal haben wir auf einem Feld, wo
gerade Heuballen lagen, 12 Störche gezählt.
Angesteuert haben wir dann Riga, leider hat es wieder ordentlich geregnet, als wir uns durch die Stadt gekämpft haben und einen Parkplatz am Hafen gefunden haben. Wir waren schon soweit
aufzugeben und wieder weiter zufahren. Bei einer Regenlücke haben wir uns aufgerafft und sind mit Regenschirm losgezogen. Im nach hinein war es eine gute Entscheidung um wenigsten ein paar
Eindrücke von Riga mit zu nehmen. Wir waren auf dem Domplatz mit Blick auf den Dom, beim Schloß und den drei Brüdern. Die drei Brüder sind alte Gibel Häuser aus dem Jahre 1782.
Am Nachmittag haben wir einen Campingplatz angesteuert der kurz vor unser morgigen Tagesaufgabe war. Der Camping Platz in Gataučiai ist hier auch super,
Familienbetrieb mit sehr netten Personal und auch immer ein wenig Verrückt. Die Toletten wurden in einer sowjetischen Uniform mit Generalsmütze saubergemacht. :-)
Kommentar schreiben