Von unseren Abenteuercampingplatz sind wir ohne Probleme gestartet und Richtung Tallin aufgebrochen. Nach einer Stunde haben wir zentral in der Stadt geparkt. Nils ist mit den Butendieksjungs in ein
Maritiemes Museum gegangen. Das Museum war in einen bombensicheren Flugzeughanger aus dem ersten Weltkrieg untergebracht. Ausgestellt waren alle Arten von Fortbewegungsmitteln auf und im Wasser. Das
Highlight war ein echtes U- Boot was man innen und außen betreten konnte. Weitere Militärische Ausstellungsstücke waren Panzer und Kanonen.
Für Nicole war es leider nichts, sie ist dann schonmal in die Altstadt von Talinn gegangen. Nils ist aber nachgekommen. Tallin bietet auf dem Rathausplatz einen großen Markt, was Handwerkskunst
und Souvenirs für die Touristen anbietet. Weiter gibt es genug Gelegenheiten einen Kaffee zu trinken oder die Spezialitäten des Landes zu probieren. Da Tallinn auch eine alte Hansestadt ist hat
sie etwas Ähnlichkeit mit Lübeck aber doch anders. Es gibt hier viel altes zu entdecken was ein Foto wert ist.
Heute Abend stand die letzte Fete von dem Veranstalter an. Dieses Mal war sie in einem Waldstück auf einem Veranstaltungsgelände, wo viel Platz zum Campen war. Besonders beeindruckend war das
große Tippe-Gebäude aus Holz. Das hatte einen Durchmesser von ca. 30m mit einer Spitzenhöhe von 18m, und hatte Platz für über 400 Leuten. In der Mitte wahr ein riesengroßer Kamin. Weiter gab es
zwei Saunen und ein Hottube-Pool. Eingestimmt wurde das ganze mit eine traditionellen Tanzgruppe aus Eastland. Verpflegt wurden wir mit traditionellen Essen und mit Freibier. Wir sind aber zeitig
ins Bett, Nicole etwas früher als Nils. Es ging aber bei manchen auch bis 06:00 Uhr.
Morgen geht es dann zur nächsten Tagesaufgabe und in Richtung Riga.
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